ULRIM-Verlag Darmstadt
Autorenverlag Michael R. Luft GbR

Vorträge des Autors aus Wissenschaft, Philosophie und Kultur

FORUM SEMINARIA



Forum Seminaria
ist die Benennung der Vortragsinitiative des Autors für Wissen und Aufklärung
Vorträge ♦ Diskurse ♦ Seminare

Wiederkehrende Veranstaltungen u.a. bei:
 Akademie 55plus Darmstadt e.V.



Wie wäre es mal mit einem interessanten Vortrag, als öffentliche Veranstaltung oder bei Ihnen zu Hause mit Gästen im privaten Kreis? Als ganz besondere Geburtstagsüberraschung oder einfach nur so für das persönliche Interesse?

Lassen Sie sich faszinieren von beeindruckenden Phänomenen aus Natur und Wirklichkeit.
Diskutieren Sie anschließend mit mir alle Fragen, die Sie rund um das Thema bewegen.

Ich verspreche Ihnen unvergessliche und mittels Projektor reich bebilderte Referate zwischen Wissenschaft und Philosophie, Wahrnehmung und Dialog, die Sie noch lange anregen und begeistern werden.

Für befreundete Institutionen und Vereine ehrenamtlich, sonstiger kleiner Unkostenbeitrag auf Anfrage.
Interessiert? Wählen Sie aus den unten stehenden Vorträgen aus und kontaktieren Sie mich über Email .

Inhalt   [Verbergen]

Lesungen und Referate (ohne oder mit Beamer-Begleitung):
Nr. 101: Was ist aktiv gelebter, dynamischer Humanismus im Alltag?
Nr. 102: Sinn und Unsinn - Die Sinnsuche zwischen Glauben und Wirklichkeit
Nr. 103: Aufklärung - Das unterschätzte Potential in Kultur und Gesellschaft
Nr. 104: Moral kontra Ethik - Humanes Leben im Spannungsfeld gesellschaftlicher Regeln

Vorträge und Diskurse (mit Beamer):
Nr. 201: Das Polarlicht - Ein mythenumwobenes Phänomen
Nr. 202: Meteoriten - Die Urmaterie aus dem All
Nr. 203: Vom Elektron zum Gewitter - Die Phänomene der elektrischen Kraft
Nr. 204: Die Entwicklung und Verbreitung der menschlichen Sprachen
Nr. 205: Formen, Inhalte und Wahrnehmung der menschlichen Sprache
Nr. 206: Wahrnehmung, Täuschung, Illusionen - Über die Grenzen unserer Sinne
Nr. 207: Die Erfindung des Fernrohrs und der Zusammenbruch des antiken Weltbildes
Nr. 208: Mythos Freier Wille - Die aktuelle Antwort auf eine uralte Frage
Nr. 209: Stromboli, Vulkan der Superlative - Abenteuerreise zu elementaren Erfahrungen
Nr. 210: Waffen - Evolutives Erbe oder debiler Wahn
Nr. 211: Bomben auf Eberstadt - Rekonstruktion der Ereignisse und der Familiengeschichte
Nr. 212: Vom Ursprung menschlicher Konflikte - Das Dilemma unserer Existenz
Nr. 213: Evolution - Das unterschätzte Prinzip
Nr. 214: Faszination Schönheit - Die Eleganz der Natur im Spiegel der Wissenschaft
Nr. 215: Die Magie der Zahlen - Erstaunliches und historisches zur Zahlenwelt
Nr. 216: Denken in Wahrscheinlichkeiten - Wie es zu unseren Irrtümern kommt
Nr. 217: Leben versus tote Materie - Über das, was uns ausmacht
Nr. 218: Wissenschaftlichkeit versus Religion - Der ewige Streit um Wahrheit oder Richtigkeit
Nr. 219: UFOs zwischen Science und Fiction - Der Mythos auf dem Prüfstand
Nr. 220: Menschen * Staat * Macht - Vor- und Nachteile politischer Systeme
Nr. 221: Uhren, Werke und Epochen - Über das Messen der Zeit

Kurse und Seminare (mit Beamer, aus mehreren Vortragsterminen):
Nr. 301: Vom Urknall zum Zerfall (9 Einzelvorträge / 9 Termine)
Nr. 302: Sprechen - Hören - Verstehen - Die Potenziale und Grenzen der Sprache (4 Einzelvorträge / 4 Termine)
Nr. 303: Wahrnehmung, Täuschung, Illusionen - Über die Grenzen unserer Sinne (2 Einzelvorträge / 2 Termine)
Nr. 304: Vulkane - Faszination zwischen Anmut und Verwüstung (2 Einzelvorträge / 2 Termine)
Nr. 305: Was also ist die Zeit? (2 Einzelvorträge / 2 Termine)
Nr. 306: Warum, wie und womit fliegen Raketen (2 Einzelvorträge / 2 Termine)

Lesungen und Referate:

Was ist aktiv gelebter, dynamischer Humanismus im Alltag?

Event-Nr.: 101

Referat ohne
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Referats
ca. 25 Minuten
Was ist Humanismus? Woher kommt er? Wofür steht er? - sind drei der Fragen, die wir uns kurz bewusst machen wollen. Aber: Reichen die üblichen Antworten dazu aus? Um es vorwegzunehmen: NEIN!

Was also fehlt an den allgemein öffentlich lernbaren Definitionen noch, um sich wirklich und redlich ein Humanist nennen zu können?

Tauchen Sie also kurz mit mir ein in das letzte fehlende Element unseres alltäglichen Verhaltens, damit wir uns danach richten können bzw. den Humanismus dynamisch und aktiv in und mit uns tragen.

Lernen Sie zu verstehen, warum die üblichen Definitionen eben nicht ausreichen. Erkennen Sie, wie einfach es doch letztlich ist, auf dieser Basis eine wichtige Ergänzung für unser Wertesystem aktiv zu leben und für das allgemeine Wohl aller Menschen im Hier und Jetzt einsetzen zu können!

Sinn und Unsinn ‑ Die Sinnsuche zwischen Glauben und Wirklichkeit

Event-Nr.: 102

Lesung ohne
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Referats
ca. 1:20 Stunden
Fehlende Zukunftsvisionen zählen mit zu den größten Enttäuschungsempfindungen unseres individuellen Seins. Wer keine solche Ziele und keine Visionen hat, dessen Leben erscheint plan- und sinnlos. Gerade dann zeigt sich übermächtig auch die Verbindung zur philosophisch universalen Sinnfrage nach dem Sein als solches.

- Woran liegt das?
- Durch welche Lebenssituationen tritt die Sinnfrage überhaupt auf?
- Wie, wozu und wohin werden wir durch die Sinnsuche getrieben?

sind nur ein paar der Fragen, die wir diskutieren.

Lassen Sie sich überraschen, wie sinnvoll oder sinnlos die Sinnfrage eigentlich ist. Tauchen Sie mit mir ein in eine uralte Problematik, die uns sehr wichtig scheint und vielleicht doch eine einfache Antwort findet.

Aufklärung ‑ Das unterschätzte Potential in Kultur und Gesellschaft

Event-Nr.: 103

Lesung mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Referats
ca. 1:30 Stunden
Dass Aufklärung nicht allein mit Sexualität zu tun hat, dürfte klar sein. Was aber ist Aufklärung? Brauchen wir die überhaupt und was ist ihr Nutzen? Einfache Fragen - so scheint es. Fragt man danach, kommt oft die typische Antwort: „Wenn ich viel weiß.“ „Und, fühlst du dich aufgeklärt?“ „Ja, natürlich!“, ist meistens die selbstsichere Antwort. Aber: weiß diese Person das wirklich? Stimmt die Aussage mit dem »viel Wissen« und: weiß sie überhaupt, wieviel »viel« ist, um tatsächlich aufgeklärt zu sein?

Schon Immanuel Kant hat sich in seinem Essay von 1784 diesem Problem angenommen: „Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“ hat er geschrieben und begründet. Die meisten kennen Kants Arbeit nicht wirklich. Schon hier dürfte klar sein, dass das mit dem »viel Wissen« alleine nicht greift. Wodurch, durch welches Verhalten, können wir das Aufklärungspotential der Menschen erkennen? Wie hängt dieses Verhalten mit einer Notwendigkeit bzw. einem Nutzen zusammen? Viele Fragen, aber irgendwie kennt kaum jemand eine treffende Antwort.

Lassen Sie sich auf das Abenteuer der Aufklärung über die Aufklärung ein und was sie in der Bedeutung und der Konsequenz für den Menschen in seiner gesellschaftstragenden Kultur ist. Ich verspreche Ihnen, dass Sie verblüfft sein werden, was Aufklärung ist und was sie nachgerade eben nicht ist.

Moral kontra Ethik ‑ Humanes Leben im Spannungsfeld gesellschaftlicher Regeln

Event-Nr.: 104

Lesung mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Referats
ca. 1:30 Stunden
Unsere gesellschaftlichen Verhaltensnormen basieren auf Vorstellungen, die sich durch die Begriffe Moral und Ethik identifizieren lassen. Gerade der Moralbegriff ist im Alltag und in der Politik sehr oft zu hören. Dagegen scheint der Ethik-Begriff nur einen elitären Dornröschenschlaf auf den philosophischen Fakultäten der Universitäten zu führen.

Auf der anderen Seite lässt sich feststellen, dass die Verhaltensweisen der Menschen genau dem Gegenteil entsprechen bzw. das Gegenteil bewirken. Kriege und Konflikte werden oft aufgrund spezifischer und willkürlich erscheinender Moralvorstellungen legitimiert und geführt. Sie machen den Kern des jeweils vertretenen Wertesystems aus. Wenn jemand gefragt wird, was er unter Moral versteht bzw. was der Unterschied zwischen Moral und Ethik ist, so offenbart sich in aller Regel das Unvermögen, eine eindeutig fundierte Erklärung oder Bedeutungszuordnung beschreiben zu können.

Beides scheint möglich: die Moral als Einforderung sinngebenden Verhaltens und die Moral als Legitimation von Konflikten. Genau hier stellt sich die Fragen: Wie ist dieser Widerspruch zu erklären? Welche Rolle spielt dabei eigentlich die Ethik? - und: Wie lässt sich eine wohlwollendes, humanistisches Wertesystem dazwischen verorten?

Moral oder Ethik, Widerspruch oder Ergänzung, wo liegt der Nutzen, wo die Potentiale - und wie grenzen sich die beiden Begriffe zueinander ab? Lassen Sie sich überraschen, wie wenig wir über die notwendige Verortung und Konsequenzen dieser beiden Begriffe tatsächlich wissen.

Vorträge und Diskurse:

Das Polarlicht ‑ Ein mythenumwobenes Phänomen

Event-Nr.: 201

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Lassen Sie sich faszinieren von einer der schönsten und beeindruckendsten Naturerscheinungen - im hohen Norden Europas.

Es erwartet Sie ein reich bebilderter und durch kurze Filmchen aufgelockerter Vortrag über
- die historischen Erfahrungen und Mythen der Menschen,
- die Entstehung,
- die Erforschung und
- die Eigenschaften der Polarlichter,
sowie ein Bildbericht über eine phantastische 12-tägige Reise mit dem großen Hurtigruten-Schiff »Kong Harald«:
- ausgehend von der Stadt »Bergen« im Südwesten Norwegens,
- an der zerklüfteten Küste mit ihren Fjorden entlang,
- über den Polarkreis hinaus
und weiter
- hinter das Nordkap (den beinahe nördlichsten Punkt Europas),
- bis nach Kirkenes an der russischen Grenze
und zurück.

Dabei haben meine Frau und ich - bei »Tromsö« weit nördlich des Polarkreises - auf dem Schiff das beeindruckende Phänomen der Polarlichter erleben und bestaunen dürfen - und wunderbare Nordlichtbilder machen können.

Meteoriten ‑ Die Urmaterie aus dem All

Event-Nr.: 202

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Lassen Sie sich faszinieren von einem beeindruckenden Phänomen, das sogar etwas über unsere Herkunft zu erzählen vermag.

Meteoriten sind ein faszinierendes Hobby und Wissensgebiet, den sie stellen das ursprünglichste Bindeglied dar zwischen Astronomie, Geologie und dem Leben auf diesem Planeten!

Es erwartet Sie ein reich bebilderter und durch einige kurze Filmchen aufgelockerter Vortrag über
- die historischen Erfahrungen und Mythen der Menschen,
- die Geschichte und die Erkenntnisse der Wissenschaft,
- die Entstehung der Materie,
- die kosmologische Entstehung unseres Sonnensystems und der Erde,
- den Ursprung, die Herkunft, die Systematik und die Fundgebiete von Meteoriten,
- die Erforschung und die Eigenschaften von Meteoriten in Bezug auf Formen, Materialien und Strukturen,
- die Spuren auf der Erde, den Monden und anderen Planeten,
- die Ursprünge von Meteoriten,
- die neuzeitlichen Einschläge,
- die irdischen Zeugen und Zeugnisse,
- die wichtigsten Erkennungsmerkmale und

was das alles mit dem Leben zu tun hat, sowie viele weitere unterhaltsame Informationen.
Mit dabei: Einige der wichtigsten und bekanntesten Meteoriten - auch zum Anfassen und Bestaunen - aus meiner eigenen Sammlung.

Ein Vortrag, den Sie so schnell nicht vergessen werden.

Vom Elektron zum Gewitter ‑ Die Phänomene der elektrischen Kraft

Event-Nr.: 203

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Lassen Sie sich faszinieren, wie die elektrischen Phänomene entstehen und was das über unsere Wissenschaft erzählt.

Elektrische Phänomene haben die Menschen schon immer gefürchtet, aber genauso auch ihre Neugier fasziniert und ihre Phantasie angeregt. Viele namhafte Wissenschaftler haben diese Phänomene erforscht und ihnen mit ihrer Experimentierfreude ein solides theoretisches Fundament geben können.

Wo wären wir heute ohne die gewaltige Kraft des gezähmten elektrischen Stroms. Aber auch sehr kleine Ströme nutzen uns bei der Bewältigung der modernen Datenflut und der Bereitstellung des verfügbaren Wissens. Das dieser Nutzeffekt aber auf der gleichen Naturkraft beruht wie die Gewitterblitze, den Magnetismus, das Licht, den Rundfunk u.v.m. ist Vielen schon weniger bekannt.

Es erwartet Sie ein reich bebilderter und durch ein paar Experimente aufgelockerter Vortrag über die Fragen:
- was ist eigentlich Strom?
- was ist eigentlich die elektrische Kraft im Sinne des Naturphänomens?
- welche Naturgesetze stehen dahinter?
- welche Kräfte gibt es noch und wie verhalten sich diese Kräfte zueinander?
- wie entsteht ein Gewitter und wie muss man sich verhalten?
- welche Wirkungen rufen Blitzschläge hervor?
- warum bekommen wir manchmal an der Türklinke einen kleinen Schlag?

und nicht zuletzt

- können auch Lebewesen elektrische Schläge austeilen?

sowie einige vorgeführte und selbst erfahrbare Effekte (u.a. erzeugen wir völlig ungefährliche Blitze von bis zu 6cm Länge)und mit vielen weiteren unterhaltsamen aber auch überraschenden Informationen.

Ein Vortrag, der Ihnen das Verstehen dieser Naturkraft erleichtern wird und den Sie nicht so schnell vergessen werden.

Die Entwicklung und Verbreitung der menschlichen Sprachen

Event-Nr.: 204

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 1:30 Stunden
Dieser Vortrag ist identisch mit dem Einzelvortrag => Teil 1 aus Event-Nr. 302!

Lassen Sie sich faszinieren, wie sich die menschliche Sprache entwickelt und über unseren Planeten ausgebreitet hat.

Die Historie bezüglich Zufall und Notwendigkeit der menschlichen Sprachenentwicklung und -ausbreitung gehört mit zu den spannendsten Kapiteln der Menschheitsgeschichte. Auch wenn noch viele Detailfragen offen sind: Die bis heute gefundenen Indizien der Sprachforscher ergeben zusammen mit den geschichtlichen und geografischen Erkenntnissen über die Ausbreitungs- und Wanderungswege und in Bezug auf den evolutiven Werdegang der Menschheit ein mittlerweile sehr schlüssiges Bild.

Das Alter der Menschwerdung aus unseren affenähnlichen Vorfahren durch aufrechten Gang wird heute auf rund 2 Millionen Jahre geschätzt. Es ist sehr interessant, dass die Entwicklung unserer heute modernen und ausdifferenzierten Sprachen aus der menschlichen Ur- oder Protosprache aber erst am Ende der letzten Eiszeit vor rund 10 bis 15 Tausend Jahren so richtig Fahrt aufgenommen hat, was eine nur relativ kurze Zeitspanne ist. Der aufrechte Gang war die Voraussetzung, dass sich der Kehlkopf vor ca. 1,5 Millionen Jahren im Hals nach unten absenken und sich Stimmbänder ausbilden konnten, um Feinde in die Flucht zu schreien. Das war evolutionstheoretisch gesehen ein wichtiger überlebenstaktischer Vorteil, wenn das auch nicht bei allen Fressfeinden funktioniert hat. Die volle Sprachfähigkeit entwickelte der Mensch allerdings erst vor vermutlich 100 Tausend Jahren, als er sich in mehreren Wanderungswellen von Afrika aus über die Welt verbreitete.

Tauchen Sie also mit mir ein in eines der spannendsten Kapiteln der Menschheitsgeschichte.

Formen, Inhalte und Wahrnehmung der menschlichen Sprache

Event-Nr.: 205

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Dieser Vortrag ist identisch mit dem Einzelvortrag => Teil 2 aus Event-Nr. 302!

Lassen Sie sich faszinieren, aus was die menschliche Sprache besteht und was sie bieten kann.

Haben sie sich schon einmal gefragt, ob Sprache nur aus dem Aneinanderreihen von Worten besteht oder ob mehr dahintersteckt - und wenn ja: was?

Die menschliche Kommunikation scheint sehr viel mit unserer Wahrnehmung zu tun zu haben. Nicht umsonst erfahren wir ein Leben lang, wie oft eine Kommunikation völlig aus dem Ruder läuft und suchen dann verzweifelt nach den Gründen des Missverstehens. Wenn wir aber diplomatisch und geduldig nachfragen, dann erahnen wir die Gründe meistens nur, ohne einer verwertbaren Grundlage näher zu kommen, um es das nächste Mal besser zu machen.

Die Sprache ist im Grunde ein Werkzeug, wie jedes andere auch, nur nicht materiell. Werkzeug bedeutet ja: Mit einem Hilfsmittel etwas beeinflussen oder verändern. Genau das macht Sprache auch: Wir beeinflussen und verändern das Bewusstsein anderer Menschen. Und wie bei jedem anderen Werkzeug, kann man sich oder andere auch mit der Sprache verletzen, wenn man ungeschickt damit umgeht.

Welche Eigenschaften und Effekten der Kommunikation mittels Sprache müssen wir also kennen, um nicht in die Fallen des Missverstehens hineinzutappen oder gar Konflikte auszulösen? Wie können wir effizient mit Sprache umgehen, um beim Hörer ein Höchstmaß an Verstehen zu erreichen?

Lassen Sie sich also darauf ein, die Hintergründe unserer Wahrnehmung sprachlicher Kommunikation kennenzulernen.

Wahrnehmung, Täuschung, Illusionen ‑ Über die Grenzen unserer Sinne

Event-Nr.: 206

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Aufbau, Funktion und Grenzen unserer Sinne sowie optische und Gefühls-Täuschungen

Dieser Vortrag ist die gekürzte Einzelfassung des Kurses => Event-Nr. 303 mit dem gleichen Titel!

Lassen Sie sich überraschen, wie sehr uns unsere Sinne narren und was das über unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit erzählt.

Optische Täuschungen sind ein mehr oder weniger bekanntes Phänomen. Das dieses Phänomen aber auch etwas über die Grenzen unserer Wahrnehmung erzählt und dass das mit vielen Konsequenzen für unsere Lebensweisen und Einstellungen nicht nur unser Sehen betrifft, ist schon weniger bekannt.

Es erwartet Sie ein reich bebilderter und durch einige kurze Filmchen aufgelockerter Vortrag über:
- Der Aufbau und die Funktion unserer Sinne
- Die Wirkungen und Grenzen unserer Wahrnehmung
- die Arten der optischen und Gefühls-Täuschungen und -Illusionen anhand vieler Beispiele

sowie viele vorgeführte und selbst erfahrbare Täuschungseffekte mit vielen weiteren unterhaltsamen Informationen.

Ein Vortrag, der Sie über die wirkliche Natur der Dinge in Bezug auf Realität und Wirklichkeit informiert.

Ich verspreche Ihnen, dass Sie mit einem erstaunten Bewusstsein über ihre persönliche Wahrnehmung nach Hause gehen werden.

Die Erfindung des Fernrohrs und der Zusammenbruch des antiken Weltbildes

Event-Nr.: 207

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Die Erfindung des Fernrohrs gilt heute als ein Durchbruch aus der antiken Glaubensfantasie, hin zu rationaler Weltanschauung, redlicher Wissenschaftlichkeit und fundierter Erkenntnis. Der Werdegang und die interessanten geschichtlichen Details sind den Wenigsten wirklich bekannt.

Viele herausragende Persönlichkeiten durchmusterten den Weltraum mit dem neu erfundenen Fernrohr und zogen die notwendig rationaleren Schlüsse. Mit ihren veröffentlichten Erkenntnissen verstießen sie aber oftmals gegen die ideologische und dogmatische Glaubensdoktrin der kirchlichen Autokraten. Manchen wurde ihr Mut, zum tragischen Verhängnis.

Immer aber war es ein Kampf gegen den weltanschaulich anstehenden, kulturellen und gesellschaftlichen Zeitgeist. Die technische Entwicklung und die Wandlung von Zeitgeist und Weltanschauung waren und sind bis heute zunehmend nicht mehr aufzuhalten. Der Konflikt zwischen Kirche und Erkenntnis ist aber immer noch nicht überwunden.

Kommen Sie mit auf eine spannende Reise durch die Geschichte und wie die antiken Weltbilder als reine Fantasieprodukte entlarvt wurden.

Mythos Freier Wille ‑ Die aktuelle Antwort auf eine uralte Frage

Event-Nr.: 208

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Kaum ein Thema ist so spannend, problematisch und umstritten, wie der sogenannte freie Wille. Seit rund zweieinhalb tausend Jahren wird dieses Phänomen philosophisch diskutiert. Letztlich ist man kaum weitergekommen, so scheint es uns. Wenn dieses Thema so eindeutig wäre, wie wir uns das im Alltag vorstellen, dann hätte man nicht so lange darüber nachdenken müssen - oder?

Unbestritten nagt der Zweifel am freien Willen ganz extrem an unserem Selbstverständnis und den weltanschaulichen Dogmen der Jahrhunderte, ja: man könnte es sogar als Kränkung empfinden. Aber ist das richtig so?

Dennoch: Aus der heutigen Erkenntnislage gibt es kaum noch ein Indiz, dass den freien Willen eindeutig belegt. Im Gegenteil: Es gibt mittlerweile aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen und sogar aus der Philosophie des Geistes eine große Menge an unabhängigen Indizien, dass der freie Wille ein Mythos und eine Illusion ist. Einerseits fühlen wir unseren Willen subjektiv und introspektiv als frei, aber aus der objektiven Außensicht ist dieses Konzept aufgrund zunehmender Indiziendichte mittlerweile unhaltbar geworden.

Haben Sie Mut, sich dem Thema und der heutigen Erkenntnislage ergebnisoffen und emotionsfrei zu stellen. Der Referent verspricht Ihnen einen rationalen und sachlichen aber auch interessanten und kurzweiligen Vortrag mit vielen erhellenden Momenten, der Sie wahrscheinlich zum Staunen bringen wird.

Stromboli, Vulkan der Superlative ‑ Abenteuerreise zu elementaren Erfahrungen

Event-Nr.: 209

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Vulkane und Vulkanismus gehören neben Polarlichtern sowie Sonnen- und Mondfinsternissen zu den eindrucksvollsten und ergreifendsten Naturereignissen überhaupt. Ausbrechende Vulkane sind schaurig-schöne Gebilde zwischen faszinierender Ästhetik und hochinteressanter Geologie. Die Faszination erleben wir durch den Spagat zwischen größtem Zerstörungspotential, optischer Anmut und beeindruckender Landschaft. Wir müssen gar nicht weit Reisen, denn wir haben einen der daueraktivsten und meistens relativ harmlosen Vulkane sozusagen direkt vor unserer Haustür: Die Vulkaninsel »Stromboli« nördlich von Sizilien im Tyrrhenischen Mittelmeer.

Dass der Stromboli aber auch anders kann, das hat er rund fünf Wochen nach meinem Besuch Ende Mai 2019 gezeigt: Eine der gewaltigsten Eruptionen seit der Aufzeichnung mit dem leider tragischen Tod eines Besuchers.

Auch dass die vielen, zum Teil sehr gefährlichen Vulkane im italienischen Bereich, die Existenz der Alpenberge sowie die erloschenen Vulkane und relativ leichten Erdbeben in Deutschland auf der gleichen Ursache beruhen, das wissen die Wenigsten.

Lassen Sie sich faszinieren von einem außergewöhnlichen Reisebericht:
- mit interessanten Hintergrund-Informationen,
- mit elementaren Erfahrungen der Naturgewalten und -erscheinungen,
- zwischen Lavafontänen und stürmischer See sowie
- der Lebenskultur der Einwohner,
auf einer der denkbar eindrucksvollsten Mittelmeerinseln überhaupt.

Der Vortrag ist reich bebildert und viele Kurzfilme sorgen für interessante Abwechslung.

Waffen ‑ Evolutives Erbe oder debiler Wahn

Event-Nr.: 210

Vortrag mit
Beamerbegleitung

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Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Faszination zwischen Technik und Entsetzen:

Waffen haben die Menschen von jeher fasziniert. Stellt sich die Frage, warum ist das so? Ist es womöglich unser genetisches Erbe aus der früheren Evolution, dem wir uns nicht entziehen können oder ist unser Leben einfach nur zu langweilig, weshalb wir uns heutzutage in debilem Wahn diesen Grausamkeiten hingeben?

Waffen sind einerseits Inbegriff des menschlichen Bedürfnisses, schützende und Gefahren-abwehrende Dinge verfügbar zu haben, um andererseits dadurch mit dem Gefühl von Existenzsicherheit ruhiger und angstfreier leben zu können. Wir leben in der utopischen Hoffnung, dass ein existenzbedrohendes Verhalten Fremder schon durch das Besitzen und Präsentieren dieser Waffen unterbunden wird. Es ist ein Spagat zwischen der Hoffnung nicht angegriffen zu werden und der Erfahrung, dass es mit viel Leid trotzdem immer wieder passiert (ist) und führt leider allzu oft zu egoistischer und überheblicher Enthemmung.

Wir leben so mit der größten Ironie und Doppelmoral unserer Existenz: Einerseits die Ablehnung des Leidens und andererseits dem überwältigenden Bedürfnis nach Stärke-versprechenden Waffen gegen die Anderen, Fremden.

Offenbar sind wir unfähig, das gegenseitige Misstrauen gegen das Fremde, Böse, ablegen zu können. Woran liegt das? Wie lässt sich das überhaupt erklären und rechtfertigen?

Lassen Sie sich von den Hintergründen und Zusammenhängen überraschen: Von der Evolution, über unsere psychischen Konstitutionen und emotionalen Verhaltensweisen, bis hin zur eigentlichen Bedeutung des Begriffs »Waffe« und seiner rationalen Rechtfertigung, sowie davon, warum auch ich diese Faszination bei aller Selbstkritik erlebe.

Der Vortrag ist reich bebildert und einige Kurzfilme sorgen für interessante Abwechslung.

Bomben auf Eberstadt ‑ Rekonstruktion der Ereignisse und der Familiengeschichte

Event-Nr.: 211

Vortrag mit
Beamerbegleitung

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Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2:15 Stunden
Gegen das Vergessen:

Die schrecklichen Geschehnisse, die sich im 2. Weltkrieg zwischen 1941 und 45 nicht nur in Darmstadt, sondern auch in Eberstadt zugetragen haben, verschwinden wieder im Ozean des Vergessens. Viele Male wurden Bomben und Brandbomben über meinem Heimatort abgeworfen. Dabei war auch das Anwesen meiner Familie in besonderer Weise betroffen. Heute ist kaum noch jemand da, der authentisch davon berichten kann.

Die Auswirkungen der extremen Leidenserlebnisse und des Zukunftszweifels auf die Lebensumstände der Eberstädter Bürger kennt heute kaum noch jemand. Der emotionale Zugang ist im Bewusstsein der heutigen Generationen wieder verloren gegangen. Auch die, trotz der Mangelsituation der Nachkriegsjahre eingetretene, kleinlaute Hoffnungszufriedenheit und Solidarität der Eberstädter Bürger kommen nicht zu kurz. Deshalb lautet der zweite Untertitel: »Gegen das Vergessen«

Mit vielen Recherchen und rekonstruierenden Analysen sind die einzelnen Ereignisse beschrieben und chronologisch zusammengestellt. Die detailreichen Tagebücher dreier Eberstädter Bürger erzählen davon in beeindruckender Weise. Mündliche Berichte, eigene Erfahrungen mit gefundenen Blindgängern sowie viele andere dokumentierte Quellen runden das Geschehen ab. Dabei waren auch einige Mythen, Halbwahrheiten und Übertreibungen zu erkennen, die durch meine Untersuchungen vor Ort und fundierte Analysen der Indizien richtig gestellt werden konnten. Ein paar kurze Filme und viele Bilder von damals, auch im Vergleich zu heute, sorgen für eine kurzweilige Reise in dieses Eberstädter Zeitgeschehen.

Der Vortrag ist reich bebildert und einige Kurzfilme sorgen für interessante Abwechslung.

Vom Ursprung menschlicher Konflikte ‑ Das Dilemma unserer Existenz

Event-Nr.: 212

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Warum ist es so leicht Konflikte auszulösen und so schwer Frieden zu halten? Warum gibt es demokratie- und wissenschaftsfeindliche Menschen und solche, die die Evolutionstheorie ablehnen? Ist das nur reine Böswilligkeit der menschlichen Willkür oder stecken elementare Prinzipien oder gar Naturgesetze hinter diesen Konflikten?

Auf der anderen Seite belügen wir uns mehrheitlich selbst mit Mythen und Utopien. Wenn wir aber einfach mal ergebnisoffen hinschauen, dann erkennen wir, dass die sogenannte »Schönheit der Natur« ein statisches Wunschbild ist. In Wahrheit tobt überall ein permanenter und gnadenloser Kampf ums Überleben.

Insgesamt scheinen sich die Konflikte immer um knappe Lebensressourcen zu drehen. Selbst Machtsysteme unterliegen diesem Kampf. Wenn wir die Anzahl der Machthaber ins Verhältnis zu den beherrschten Menschen setzen, dann erkennen wir auch hier die knappe und hoch konkurrente Ressource um Ideologie, Position und Anerkennung. Auch Machthaber stehen im Spannungsfeld der Konflikte und müssen viel Energie aufwenden, um sich der Konkurrenz und der Kritiker zu erwehren.

Ressourcenmangel scheint ein erster Ansatz zu sein, um Ursachen zu erkennen. Aber ist das auch bei uns Menschen immer so oder gibt es bei uns noch ganz andere Ursachen? Welche Antworten gibt uns die Philosophie oder können wir in der Evolution der Natur dazu entdecken, und welche Rolle spielen Moral und Ethik dabei?

Fragen über Fragen, aber es gibt auch überraschende Antworten. Lassen Sie sich mit mir auf ein außergewöhnliches Abenteuer der Erkenntnis ein, das mit vielen Bildern und drei kurzen Filmen abwechslungsreich gestaltet ist.

Evolution ‑ Das unterschätzte Prinzip

Event-Nr.: 213

Vortrag mit
Beamerbegleitung

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Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Evolution, was ist das eigentlich, was steckt dahinter und warum haben so viele Menschen ein Problem damit? Das kennen wir alle, aber warum ist das so?

Besonders bei weltanschaulich ideologisierten und bildungsfernen Menschen ist vehemente Ablehnung festzustellen. Bis in die politische Ebene wird vieles versucht, um die Evolution als falsch hinzustellen. Gerade religiöse Weltanschauungen sind geprägt von Ergebnisverschlossenheit, starren Mythen und dogmatischem Wunschdenken, besonders bei den rechtslastigen, evangelikalen Kreationisten in den USA. Ja selbst in unserer Kultur scheint sich das leider immer mehr durchzusetzen. Die damit in Zusammenhang stehende Wissenschafts-, Fortschritts- und Demokratiefeindlichkeit ist bis heute ein zunehmendes, gesellschaftliches Problem. Dieses Verhalten geht mit der politischen Rechten eine irrationale und unheilvolle Allianz ein, die die Gesellschaft spaltet anstatt zu harmonisieren. Viele logisch und skeptisch denkende und deshalb den rein dogmatischen Thesen widersprechende Menschen wurden als Ketzer gequält und oft auch umgebracht.

„Was nicht sein darf, das nicht sein kann!“

Selbst heute noch glauben Leute an eine Flacherde oder an Chemtrails, Coronalüge und inszenierte Mondlandungen u.v.a.m., an Verschwörungen, Esoterik, Engel und Geister und vertreten viele selbst erfundene Hypothesen, um aufklärende, rationale und ergebnisoffene Wissenschaft zu diskreditieren.

Wie also kann man die Evolution verstehen und wie hängt das alles zusammen?

Lassen Sie sich überraschen, durch welche universalen Prinzipien die Evolution auf alles Seiende einwirkt und wie sie mit Ihrer zugehörigen Theorie zu begründen ist.

Der Vortrag ist reich bebildert und durch einige kurze Filmchen aufgelockert.

Faszination Schönheit ‑ Die Eleganz der Natur im Spiegel der Wissenschaft

Event-Nr.: 214

Vortrag mit
Beamerbegleitung

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Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Schönheit oder schöne Dinge liegen im Auge des Betrachters, so meinen Viele. Aber ist das wirklich so? Worin liegen die Unterschiede und worin das Gemeinsame der wahrnehmenden Meinungen?

Schon länger ist bekannt, dass die grundsätzliche Empfindung von Schönheit weitestgehend unabhängig ist von Erziehung, Kultur, Zeitgeist, Weltanschauung, Bildung und Intelligenz, Identität, Kindheitserfahrungen und -prägungen - u.v.a.m. Wir können uns dem Reiz schöner und attraktiver Menschen nur schwer entziehen.

Schon vor rund 2-½ Tausend Jahren wussten die Griechen und Inder augengefällige Bauwerke zu gestalten. Bis heute scheinen viele Strukturen und Designs in Kunst und Technik ganz bestimmte Merkmale zu repräsentieren. Ja selbst in der biologischen und materiellen Natur der Dinge, auf der Erde und im Weltraum, sind mannigfaltig Formen und Strukturen zu finden, die auf wundersame Weise anmutig und elegant anzuschauen sind. Demgegenüber merken wir ganz genau, was sich der angenehmen Wahrnehmung solcher Ästhetik entzieht.

Worauf also begründet sich Schönheit im Allgemeinen und was macht darüber hinaus die menschliche Attraktivität aus? Gibt es das in der Natur der Dinge oder ist das nur ein psychologisches oder gar nur ein anerzogenes Moment in unserer Wahrnehmung?

Lässt sich Schönheit wissenschaftlich begründen und vielleicht sogar objektiv messen?

Das sind die Fragen, mit denen wir uns in diesem Vortrag beschäftigen wollen.

Der Vortrag ist reich bebildert und durch viele kurze Filmchen aufgelockert.

Die Magie der Zahlen ‑ Erstaunliches und historisches zur Zahlenwelt

Event-Nr.: 215

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Unsere Vorfahren haben erst in den letzten rund 6000 Jahren ihr bis dahin reines Mengenempfinden in abstrakte Zahlen transformiert. Das Erkennen und Unterscheiden von kleinen Mengen war eine wichtige Voraussetzung zu unserer Existenz. Es ist sehr interessant, dass es bis heute abgeschiedene Populationen gibt, die nur in Mengenbegriffen von Einzahl und Zweizahl, also dem Dual und Viel, denken können. Demgegenüber sind unsere Zahlen das wichtigste Bindeglied zwischen unserem Bedarf an natürlichen Ressourcen, die wir in Besitz nehmen und verbrauchen müssen, um leben zu können.

Die Zahlen, wie wir sie kennen, haben eine lange Entwicklung durchgemacht, in der sie vorerst für nichts Aufregenderes Verwendung fanden als zum Abzählen von Dingen, Tagen und Jahreszeiten. Später fand man heraus, dass die Zahlen zu mehr nutzten, als zum bloßen Abzählen. Sie haben ein Art Eigenleben inne, das den Umgang mit ihnen bestimmt und sogar Vorhersagen über bisher unbekannte Tatsachen der Welt ermöglicht.

In den Zahlen stecken gegenüber der Natur der Dinge magische Momente. Sie haben sehr interessante Eigenschaften, die im Alltag ziemlich unbekannt sind. Andererseits werden aber auch scheinbare Eigenschaften erfunden, die sich ins esoterische, unrealistische und irrationale Glaubens und Wunschdenken mancher Menschen verirren.

Schauen wir uns heute also einmal an, wie unsere Vorfahren ohne Zahlenbegriffe überleben konnten bis die Zahlen entstanden und welche Eigenschaften es mit Ihnen zu entdecken gibt.

Der Vortrag ist reich bebildert und durch einige kurze Filmchen aufgelockert.

Denken in Wahrscheinlichkeiten ‑ Wie es zu unseren Irrtümern kommt

Event-Nr.: 216

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Was ist Wahrscheinlichkeit und wie grenzt sich dieser Begriff von Sicherheit und Gewissheit ab, die wir für unser Leben anstreben?

Wir alle verwenden diesen Begriff und denken ihn verstanden zu haben. Doch was steckt dahinter und was unterscheidet die Wahrscheinlichkeit von Gewissheit?

Unsere Lebenspraxis zeigt, dass wir mit unseren Einschätzungen immer wieder ganz typischen Irrtümern und Fehlschlüssen unterliegen. Viele Menschen versuchen daher ihr Schicksal mit bestimmten (geglaubten) Methoden, Aberglauben oder Ritualen wie Beten, dreimal auf Holz klopfen oder mittels getragener Glücksbringer gegen die Wahrscheinlichkeit eines ungünstigen Ausgangs zu beeinflussen.

Kritische Situationen können wir durch spontan geschicktes Handeln in unserer Gegenwart für den zukünftigen Ausgang aber oft nur bedingt beeinflussen. Solch eine zukünftige Gewissheit ist letztlich aber auch nur eine Illusion.

Gerade was Geldgewinnchancen oder diese Kontrollillusion angeht sind Viele überzeugt, dass ein bestimmtes Spielsystem oder Verhalten den Ausgang der eigentlich gewollten und fairen Zufallsgrundlage solcher Spiele und Situationen positiv beeinflussen kann. Da wir auf Würfel geblasen, ein Geldstück am Blech des Automaten gerieben oder eine bestimmte Zahlenmystik beim Ausfüllen von Lottoscheinen angesetzt u.v.a.m.

Was also sind Wahrscheinlichkeiten und wie wirken sich diese Denk- und Verhaltensmuster letztlich auf uns aus, und welche negativen Einflüsse haben sie letztlich auf unsere Gesellschaft?

Lassen Sie sich von manchen, in der Lebenspraxis kaum bekannten Eigenheiten, Argumenten und Beispielen inspirieren.

Der Vortrag ist reich bebildert und durch einige kurze Filmchen aufgelockert.

Leben versus tote Materie ‑ Über das, was uns ausmacht

Event-Nr.: 217

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Seit der forschende und wissbegierige Mensch angefangen hat, die Dinge um sich herum zu untersuchen und zu hinterfragen, fragt er sich auch, was das Leben von der sogenannten toten Materie unterscheidet. Viele heute noch gültige Vorstellungen und Auslegungen gehen schon auf die griechischen Philosophen der Antike zurück, sind aber längst überholt. Die Biologie und die ihr geistesverwandten Wissenschaften haben darauf die unterschiedlichsten Antworten gefunden. Keine dieser komplexen Antworten sind aber in sich vollständig und widerspruchsfrei. Woran liegt das und was können wir davon ableiten?

Für uns Alltagsmenschen scheint die Frage nach dem Lebensbegriff weniger wichtig zu sein. Wir alle haben eigentlich ein ziemlich untrügliches Gefühl, was wir als lebendig bewerten und was nicht. So wird das zumindest geglaubt, denn wir gehen wie selbstverständlich im Alltag sehr unüberlegt und oberflächlich damit um. Bei den vielen inhumanen Konflikten der Menschen untereinander und deren Umgang mit der ihn erhaltenden Natur ist aber auch festzustellen, dass hier die philosophische Orientierung zu einem ethisch fairen und sinnvollen Verhalten gegenüber den Leid empfindenden Lebewesen mehrheitlich völlig ausgeblendet erscheint.

Es ist schon erstaunlich, dass wir heute, bei aller erreichten Erkenntnis und verfügbarem Wissen gegenüber den rund zweieinhalbtausend Jahren dieser historischen und auch so grundlegenden Frage, immer noch keine vollständige und von Widerspruchsmomenten befreite Antwort haben. Schon allein dieser Fakt deutet auf das grundsätzliche Fehlen einer bestimmten wissenschaftlichen Betrachtungsweise hin. Warum nur fällt das aus analytischer Sicht auf unsere Disziplinenlandschaft kaum jemandem auf? Welche Wissenschaft fehlt hier, um diese und andere solcher Fragen zu erfassen und durch wirklich passende Theorien beantworten zu können?

Lassen Sie sich auf dieses Abenteuer ein. Ich verspreche Ihnen, dass Sie verblüfft sein werden, was »Leben« wirklich ist und was das für unsere Erkenntnis bedeutet.

Der Vortrag ist reich bebildert und durch einige kurze Filmchen aufgelockert.

Wissenschaftlichkeit versus Religion ‑ Der ewige Streit um Wahrheit oder Richtigkeit

Event-Nr.: 218

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2:15 Stunden
Wie oft ist das zu hören: »Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass …!« Kaum jemand ist sich darüber im Klaren, was Wissenschaftlichkeit eigentlich ist und welche Denkmethoden dazu notwendig sind, um die nur dogmatisch definierten (Schein )Wahrheiten, von überprüfbaren Richtigkeiten eindeutig und plausibel zu unterscheiden. Viele Menschen haben ziemlichen Respekt vor dieser und ähnlicher Ansagen, denn der Sprecher könnte ja was wissen, was man selbst noch nicht weiß - und wer möchte sich schon durch Nachfragen dieser Blöße aussetzen?! Oft ist deshalb - trotz Unkenntnis - anerkennendes Nicken die Folge, und was noch schlimmer ist: Der Hörende gibt solche, oft auch absurden Theorien dann genauso weiter.

Esoteriker, autokratische Theologen, radikale Populisten und Verschwörungstheoretiker, so wie alle Ideologen, wissen das sehr wohl für ihr Machtstreben auszunutzen. Sie wollen mit solchen Argumenten angeblich unzweifelhafte (Schein-)Wahrheiten zu den absurdesten Weltanschauungen, Denkblockaden und geistigen Käfigen (Filterblasen) missionieren.

In diesem Vortrag geht es um die Auswirkungen geglaubter Ideologien und dem gegenübergestellt um die eigentlichen Hintergründe wissenschaftlicher Denkprinzipien mit ihren Prüf- und Arbeitsmethoden. Damit können wir das entmündigende Psychospiel solcher Leute als latent gesellschaftsgefährdenden Unsinn entlarven. Nur mit dem aufklärenden Wissen um die Denk- und Entscheidungsprinzipien redlich verstandener, rationaler Wissenschaftlichkeit sind die weltweit kursierenden, absurden und irrationalen Verschwörungstheorien und Weltanschauungen zu erkennen.

Lassen Sie sich also auf das Abenteuer dieser Hintergründe ein, um den irrealen Behauptungen dieser Leute kompetent widerstehen zu können, denn was sie verhindern wollen ist:

Skepsis, Aufklärung, Durchblick und Ergebnisoffenheit!

Achtung: Der Vortrag enthält auch sachlich-religionskritische Argumente!

UFOs zwischen Science und Fiction ‑ Der Mythos auf dem Prüfstand

Event-Nr.: 219

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Schon vor vielen Jahrhunderten sahen und entdeckten die Menschen seltsame Dinge und Lichter am Himmel. Mehrmals wurde von Kugeln und leuchtenden Kreisen berichtet. Die Dokumente darüber sind bis heute erhalten. Sie beschreiben auch die ängstlichen Reaktionen der Menschen, da solche Phänomene nur selten auftraten.

Seit den 1940er Jahren bekamen solche Erscheinungen dann die Benennung »UFO« von »Unidentifizierbares« oder einfacher »Unbekanntes Flugobjekt. Damit einher ging auch die Vermutung, dass hinter diesen Erscheinungen außerirdische Besucher mit kleinen Raumschiffen, meistens mit angeblichen »Fliegenden Untertassen« steckten. Dieser Glaube wurde bis heute zunehmend zum Massenphänomen.

So werden seltene Wetter-, Wolken- und Atmosphärenphänomene und bis heute Meteore, abstürzende Raketenteile oder Satelliten, Luftspiegelungen etc. massenhaft bei der Polizei gemeldet und die Telefone »laufen heiß«. In der neueren Zeit kommen viele technische Phänomene wie Raketenstarts, hoch fliegende Militärmaschinen, Wetterballone und Skybeamer hinzu, die die Alltagsmenschen überraschen, weil sie die Ursachen dieser Erscheinungen nicht kennen. Das alles lässt sich mit dem heutigen Wissen aber sehr einfach erklären.

Interessant ist und wurde in diesem Zusammenhang von vielen Soziologen, Psychologen und Gesellschaftsforschern beschrieben, dass das Auftreten dieses Phänomens mit der progressiv zunehmenden, technologischen Entwicklung ab 1900, zweier Weltkriege, Atombomben und dem kalten Krieg nach 1945 einherging. Auch das vermehrte Erscheinen von Zukunftsromanen (Science Fiction) ist Ursache und zugleich wechselseitige Wirkung der Verbreitung dieses Glaubens an außerirdische Besucher.

Sie dürfen gespannt sein, was an dieser UFO-Gläubigkeit dran ist und was tatsächlich hinter all diesen Erscheinungen steckt.

Viele Bilder und ein paar kurze Filme lockern den Vortrag auf.

Menschen * Staat * Macht ‑ Vor- und Nachteile politischer Systeme

Event-Nr.: 220

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
»Was ist das Beste aller Staatssysteme?« ist eine Frage, die bis heute nicht zu beantworten ist. Die Vor- und Nachteile ergeben keine klare Entscheidungsgrundlage. Auch wenn die Demokratie als »die Beste aller (nur) schlechten Staatsformen« einzuschätzen ist, so hat auch sie systembedingt hochproblematische Nachteile, wie wir das an der momentan weltweiten Abschwächung demokratischer Überzeugungen leider erkennen müssen. Despotische Diktaturen sind nach jeder Ära wohlwollender Machthaber auch heute wieder auf dem Vormarsch, so wie es schon Aristoteles und andere Philosophen vor rund 2-½ Tausend Jahren erkannt hatten.

Schon sehr früh in der Entwicklungsgeschichte rotteten sich die Menschen in kleinen Gruppen und Gesellschaften zusammen, um den existenziellen Gefahren besser widerstehen zu können. Sie bestanden notwendig aus systemischen Grenzen, die das Überleben durch physische Schutzzonen und psychisch durch gleichgerichtetes Denken und Verhalten gegen die äußeren Gefahren sicherte. Dadurch entstand auch das innersystemische Moralverständnis, das andere Menschengruppen zwangsläufig nicht nur als Raub- und Eroberungsfeinde definierte, sondern auch als Denk- und Verhaltensfremde, die sich störend auf das Gemeinschaftsleben auswirkten. Ein Problem, dass bis heute als moralisierende Fremdenfeindlichkeit in uns steckt, denn aus reinem Vorurteil sind alle Ingroup-Mitglieder »GUT« und alles Fremde wird als »BÖSE« empfunden und definiert.

Es ist eine der vielen großen Ironien unserer Existenz, dass wir nur dann mit höherer Wahrscheinlichkeit gut leben, wenn wir in solchen ausgrenzenden und somit konfliktträchtig nach außen gerichteten, ideologischen Systemzonen leben. Auch innerhalb unserer Demokratie gilt die alte Erkenntnis: »Des Einen Brot, des Anderen Not und (wenn es ganz schlecht läuft) des Dritten Tod.«

Woran liegt das und warum können wir keine ideale Staatsform erfinden?

Lassen Sie sich mit ihren momentanen Meinungen zu dieser Thematik von vielen aufklärenden Argumenten und Analysen anregen und überraschen.

Uhren, Werke und Epochen ‑ Über das Messen der Zeit

Event-Nr.: 221

Vortrag mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer des reinen
Vortrags
ca. 2 Stunden
Das Messen der Zeit ist, gegenüber allem anderen, die älteste, umfangreichste, notwendigste und vielseitigste technische Entwicklung, die der Mensch über viele Jahrhunderte bis heute je betrieben hat. Uhren gibt es in extrem vielen technischen und formschönen Modellvarianten.

Nachdem der Mensch vom Jäger und Sammler sesshaft wurde, wollte er sein existenzsicherndes Verhalten mit Ackerbau und Viehzucht auf die Jahreszeiten anpassen können. Je besser das gelang, desto effizienter funktionierte das planbare Leben. Dazu musste zunächst aber der Beginn der Jahresperioden erkennbar sein. Schon vor rund 4-½ Tausend Jahren, in der Jungsteinzeit und davor, sind Artefakte bekannt, die das jahreszeitliche und tägliche Wandern des Sonnenschattens mit einfachsten Mitteln passiv anzeigen konnten.

Später dann wurden neben dem Sonnenschatten elementare Mittel wie Wasser, Sand und Feuer (kontrolliertes Abbrennen von Materialien) verwendet, um die Tageszeit einigermaßen messen zu können. Es folgte bis heute eine lange Epoche technischer Zahnräderuhren und in jüngster Zeit dann die elektronischen Uhren. Dadurch wurde das Messen der Zeit immer genauer.

Wir befassen uns in diesem Vortrag mit dem historischen Werdegang der technischen Erfindungen, die bis heute von den alten Elementaruhren bis zu den heute modernen Quarz- und Atomuhren geführt haben. Wir erfahren, was eine Uhr eigentlich tut und ist, und was sie eben nicht ist. Mit dabei: Einige der wichtigsten und epochalsten funktionalen Prinzipien als Exponate aus meinem Sammlungsfundus.

Begleiten Sie mich auf einer spannenden Reise durch die Geschichte und lassen Sie sich faszinieren von der Wunderwelt der geistreichen Erfindungen aus vielen Jahrhunderten. Es erwartet Sie ein reich bebilderter und mit kurzen Filmen aufgelockerter Vortrag.

Kurse und Seminare:

Vom Urknall zum Zerfall

Event-Nr.: 301

Kurs-Vorträge mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer der reinen
Einzelvorträge
je ca. 2 Stunden
Der Kurs besteht aus 9 Einzelvorträgen.
Jeder Vortrag ist in sich abgeschlossen und kann auch einzeln gehört werden.

Teil 1: Die wissenschaftliche Historie (Proseminar)
Teil 2: Der Urknall
Teil 3: Vom Urnebel zum Stern
Teil 4: Vom Stern zur Supernova
Teil 5: Von Supernova zum Endstadium
Teil 6: Vom Sonnensystem zu Superstrukturen
Teil 7: Olbers Paradoxon
Teil 8: Das Universum
Teil 9: Der Zerfall


Wir leben in einer spannenden und faszinierenden Zeit, wenn wir betrachten was uns die Wissenschaft heute schon alles über unser Universum erzählen kann. Es ist mit allem darin so wunderbar, dass es sich lohnt, einmal einzutauchen in die Phänomene von Materie, Raum und Zeit - vom Anbeginn bis zum wahrscheinlichen Ende. Lassen Sie sich mitreißen vom Werdegang, der gerade auch an den großräumigen Strukturen der Galaxien, den Sternen und an ihren Eigenschaften, ihrem Werden und dramatischen Vergehen zu erfahren ist.

Im Vortrag Teil »5. Von Supernova zum Endstadium« werden wir ein spannendes Experiment erleben. Wir »basteln« bzw. simulieren unser eigenes kleine Schwarze Loch und können daran so manche dynamische Eigenschaft der Raumkrümmung erkennen.

Ein Kurs, der Ihnen das Verstehen unseres Seins in dieser universalen Blase näher bringt und den Sie nicht so schnell vergessen werden. werden.

Sprechen ‑ Hören ‑ Verstehen ‑ Die Potenziale und Grenzen der Sprache

Event-Nr.: 302

Kurs-Vorträge mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer der reinen
Einzelvorträge
je ca. 2 Stunden
Der Kurs besteht aus 4 Einzelvorträgen.
Die Vorträge Teil 1. und 2. sind in sich abgeschlossen und können auch einzeln gehört werden.

Teil 1: Die Entwicklung menschlicher Sprachen
          (siehe auch Einzel-Vortrag => Event-Nr. 204)
Teil 2: Sprache, Formen und Wahrnehmung
          (siehe auch Einzel-Vortrag => Event-Nr. 205)
Teil 3: Sprache, Kultur und Differenzen
Teil 4: Sprachkritik und Verstehen


Haben Sie sich schon einmal gefragt, was sich dabei eigentlich abspielt, wenn Sie sprechen - wenn sich die Worte im Raum ausbreiten und - gerade in großen Kirchengebäuden so eindrucksvoll - verhallen? Ja mehr noch: Was sich dabei eigentlich nicht abspielt, wovon Sie aber unbewusst wahrscheinlich ziemlich überzeugt sind, wenn sie sprechen? Die menschliche Sprache scheint ein gewaltiges Machtinstrument zu sein, um Menschen zu beherrschen - oder dem Glauben, auf Dinge und Schicksale Einfluss nehmen zu können.

Aber ist das wirklich so oder übersehen wir dabei sehr leicht etwas? Die Sprache als Fähigkeit zur Kommunikation und Wissensvermittlung scheint uns eine notwendige und voraussetzende Form des Denkens, des Denkwillens und Verhaltens zu sein. Die vermeintliche Allmacht gesprochener Worte ist eine weit verbreitete Einstellung. Bei näherem Hinsehen aber zeigt sich in aller Regel eine völlige Fehleinschätzung und Überbewertung über die allseits erwünschte Allmacht gesprochener Worte.

Wir befassen uns anhand vieler Beispiele mit der sprachkritischen Sicht auf die persönliche Sprachkompetenz hinsichtlich notwendiger Auswirkungen auf das typische weltweit zwischenmenschliche Missverstehen. Schließlich führt uns das an ein sehr sprachkritisches Bewusstsein in Bezug auf menschliches Verhalten, Gesellschaft, Kultur und Konfliktursachen heran. Das Ziel dieses Seminars liegt im Verstehen, wie wir mit Sprache so umgehen können, dass es eben nicht mehr zu Konflikten kommt und letzlich im Erkennen eines konstruktiven, ethisch fairen und humanistisch-toleranten Umgangs zueinander.

Lassen Sie sich also überraschen, wie mächtig und gleichermaßen ohnmächtig unsere Sprache wirklich ist. Lassen Sie sich darauf ein, die Potenziale und Grenzen dieser Fähigkeit zu erfahren. Ich verspreche Ihnen, dass Sie mit vielen überaschenden und nützlichen Erkenntnissen nach Hause gehen werden.

Wahrnehmung, Täuschung, Illusionen ‑ Über die Grenzen unserer Sinne

Event-Nr.: 303

Kurs-Vorträge mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer der reinen
Einzelvorträge
je ca. 2 Stunden
Der Kurs besteht aus 2 Einzelvorträgen.
Teil 2. setzt Teil 1. unbedingt voraus.

Teil 1: Aufbau, Funktion und Grenzen unserer Sinne,
mit vielen Beispielen optischer Täuschungen.
Dieser Teil existiert auch als gekürzter Einzelvortrag inklusive der Gefühlstäuschungen aus Teil 2.
          (Siehe hierzu auch Einzel-Vortrag => Event-Nr. 206)

Teil 2: Die Täuschungseffekte aller anderen Sinne


Lassen Sie sich überraschen, wie sehr uns unsere Sinne narren und was das über unsere Wahrnehmung von Wirklichkeit erzählt.

Optische Täuschungen sind ein mehr oder weniger bekanntes Phänomen. Das dieses Phänomen aber auch etwas über die Grenzen unserer Wahrnehmung erzählt und dass das mit vielen Konsequenzen für unsere Lebensweisen und Einstellungen nicht nur unser Sehen betrifft, ist schon weniger bekannt.

Es erwartet Sie reich bebilderte und durch einige kurze Filmchen aufgelockerte Vorträge über:
- den Aufbau und die Funktion unserer Sinne,
- die Wirkungen und Grenzen unserer Wahrnehmung,
- die Arten der Täuschungen und Illusionen anhand vieler Beispiele,
- die Auswirkungen und philosophischen Konsequenzen für unser Leben,
sowie viele vorgeführte und selbst erfahrbare Täuschungseffekte mit vielen weiteren unterhaltsamen Informationen.

Ein Vortrag, der Sie über die wirkliche Natur der Dinge in Bezug auf Realität und Wirklichkeit informiert.

Ich verspreche Ihnen, dass Sie mit einem erstaunten Bewusstsein über ihre eigene, persönliche Wahrnehmung nach Hause gehen werden.

Vulkane ‑ Faszination zwischen Anmut und Verwüstung

Event-Nr.: 304

Kurs-Vorträge mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer der reinen
Einzelvorträge:
Zwei Teile zu je
ca. 2 Stunden
Der Kurs besteht aus zwei aufeinander folgenden Vortragsterminen, wobei Teil 2. den gehörten Teil 1. voraussetzt.

Vulkane und Vulkanismus gehören mit zu den spannendsten Naturerscheinungen auf unserem Planeten. Ausbrechende Vulkane sind schaurig-schöne Gebilde zwischen faszinierender Ästhetik und hochinteressanter Geologie. Die Faszination erleben wir durch den Spagat zwischen größtem Zerstörungspotential, optischer Anmut und landschaftlicher Schönheit.

Lassen Sie sich faszinieren von den Ursachen des Vulkanismus und den Auswirkungen in Bezug auf Landschaft und Leben. Wir werden uns u.a. mit dem Aufbau der Erde, der Kontinentalverschiebung, den Vulkan- und Lavatypen, den Vulkanregionen, den tragischen Begleiterscheinungen, der Funktionsweise von Geysiren, bis hin zu Vulkanismus auf anderen Planeten beschäftigen.

Beide Vorträge sind reich bebildert und viele Kurzfilme sorgen für interessante Abwechslung.

Was also ist die Zeit ‑ Teil 1: Faszinierende Alltagsphänomene und Teil 2: Faszinierende Forschungsphänomene

Event-Nr.: 305

Kurs-Vorträge mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer der reinen
Einzelvorträge:
Zwei Teile zu je
ca. 2 Stunden
Der Kurs besteht aus zwei aufeinander folgenden Vortragsterminen, wobei Teil 2. den gehörten Teil 1. nicht unbedingt voraussetzt.

Die Zeit ist das älteste, verwirrendste und auch tragischste Rätsel unseres Seins, denn wir sind wie Gefangene unentrinnbar in Raum und Zeit eingesperrt. Auf der einen Seite ist sie etwas Selbstverständliches, auf der anderen Seite kaum befriedigend zu erklären.

Seit vielen Jahrtausenden versuchen die Menschen in den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen eine Antwort zu finden, allen voran die Philosophie und die neuzeitlich die Physik. Das ist bis heute nicht wirklich gelungen, denn selbst die physikalische Antwort ist gegenüber unserer Lebensempfindung auch nicht sonderlich zutreffend. Der berühmte Kirchenlehrer und Philosoph aus dem vierten Jahrhundert, Augustinus von Hippo, hatte sich grundlegend damit auseinandergesetzt und wird bis heute oft zitiert.

Die Zeit ist verwoben mit den Widerspruchsmomenten zwischen dem Newtonschen Determinismus, dem Zufall und unserem (vermeintlich) freien Willen. Bestimmte physikalische Quantenexperimente scheinen sich dem Determinismus aber regelrecht zu entziehen und bringen die Physiker bis heute in Erklärungsnot.

Aber es gibt tatsächlich eine konsistente Antwort, die sich mit verfügbarem Wissen, bestehender Erkenntnis und unserem wahrnehmenden Empfinden von Gegenwart und Zeitvergehen problemfrei verträgt, und die ich Ihnen im Teil 2 gerne vorstellen möchte.

Lassen Sie sich also überraschen, was die Zeit ist oder besser: was sie eben nicht ist.

Der Vortrag ist reich bebildert und durch kurze Filme aufgelockert.

Warum, wie und womit fliegen Raketen ‑ Raketentechnik leicht erklärt

Event-Nr.: 306

Kurs-Vorträge mit
Beamerbegleitung

Flyer (pdf-Datei)


Dauer der reinen
Einzelvorträge:
Zwei Teile zu je
ca. 1:45 Stunden
Der Kurs besteht aus zwei aufeinander folgenden Vortragsterminen, wobei Teil 2. den gehörten Teil 1. voraussetzt.

Raketen sind geprägt von einer faszinierenden Technik. Sie sind hochkomplexe Maschinen, die aber auf wenigen, relativ einfachen Prinzipien beruhen. Ein schlanker Zylinder wird mit Triebwerksdüsen gegen die Schwerkraft hochgedrückt.

Auf der anderen Seite ist die Geschichte der Raketenentwicklung geprägt von Pleiten, Pech und Pannen, aber auch von grauenhafter Militärtechnik. So wie viele andere Technologien, wurden und werden sie leider auch zur Zerstörung eingesetzt.

Wir leben momentan in einer sehr interessanten Entwicklungsphase: Nach über 50 Jahren der Mondlandungen stehen uns heute wesentlich bessere, kleinere, leichtere und vor allem wesentlich zuverlässigere Techniken zur Verfügung, die sogar für private Modellraketen-Begeisterte erschwinglich sind.

In den letzten Jahren kommen immer mehr private Raketenunternehmen auf den Markt. Technologisch momentan allen voran »SpaceX« mit selbstlandenden und somit superpreiswerten, weil wiederverwendbaren Raketenstufen. Die Kosten liegen im Bereich von nur 10 bis 20% der bisher üblichen Start- und Missionskosten von ESA, NASA und anderen Unternehmen weltweit.

Beschäftigen wir uns also mit den Techniken und dem nötigen Aufwand, um eine Rakete in die Höhe zu bringen. Wie die Treibwerke funktionieren und wie die Technik aufgebaut ist. Wie die gewaltigen Kräfte erzeugt und beherrscht werden können, um die Giganten von weit über 100m Höhe, bis zu 5000 Tonnen Startgewicht und bis zu 150 Tonnen Nutzlast, zuverlässig in den Weltraum zu bringen.

Lassen Sie sich also von einer faszinierenden Technik begeistern. Ich verspreche Ihnen zwei kurzweilige Vorträge mit leicht zu verstehenden Informationen, wie die Raketen überhaupt funktionieren.

Beide Vorträge sind reich bebildert und durch viele kurze Filme aufgelockert.